Syntheseworkshop 2021 „Wie Bürger*innen, Kommunen und Wissenschaft gemeinsam Zukunftsräume erproben und gestalten“

21. September 2021, 9:00-18:00 Uhr

Deutsches Hygiene Museum Dresden

Transformationsprozesse in Städten erfordern ein dauerhaftes und effektives Zusammenwirken von Politik, Wissenschaft, Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft. Damit diese unterschiedlichen Akteur*innen gemeinsam Zukunft erproben und gestalten können, braucht es experimentelle und praxisorientierte Ansätze wie zum Beispiel Reallabore oder Transformationsexperimente. Doch wie können diese neuen Ansätze dazu beitragen, Transformationsprozesse anzustoßen? Welche Akteur*innen sollten dafür zusammenwirken? Und wie lassen sich diese Prozesse langfristig gestalten?

Diesen und weiteren Fragen rund um kollaborative Stadtentwicklung standen am 21. September 2021 im Mittelpunkt unseres ersten Syntheseworkshops zum Thema "Wie Bürger*innen, Kommunen und Wissenschaft gemeinsam Zukunftsräume erproben und gestalten". Zu dem Erfahrungsaustauch eingeladen waren Vertreter*innen der acht deutschen Zukunftsstädte aus der Phase III des bundesweiten Wettbewerbs des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF), ebenso wie Mitglieder des Netzwerkes "Reallabore der Nachhaltigkeit".

Es wurden spannende Impulsvorträge gehalten und gewonnene Erkenntnisse aus den Zukunftsstadtexperimenten geteilt. Im Mittelpunkt standen dabei sowohl die Ko-Produktion von Transformationswissen im Rahmen experimenteller Ansätze als auch die Frage, wie dadurch Transformationsprozesse in Richtung nachhaltige Lebens- und Wirtschaftsweisen angestoßen und verstetigt werden können. Fokusthemen waren unter anderem Herausforderungen und Chancen des transdisziplinären Zusammenarbeitens von Wissenschaft, Verwaltung und Zivilgesellschaft und die Frage der Fortführung und Verstetigung der umgesetzten Reallabore.

Die Kurzdokumentation von Diskussion und Ergebnissen finden sie hier.