
Das Leibniz-Forschungsnetzwerk "Wissen für nachhaltige Entwicklung"
Unsere Forschung
Mit den UN-Nachhaltigkeitszielen hat die Weltgemeinschaft 2015 eine Agenda für die Bewältigung der dringendsten Herausforderungen der Menschheit vereinbart. Der Forschung kommt dabei eine Schlüsselrolle zu: Sie liefert die Basis für das Verständnis der komplexen Prozesse und entwickelt zusammen mit Akteuren aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft neues Wissen, technologische, soziale und ökologische Innovationen. Um ihre Rolle ausfüllen zu können, muss die Wissenschaft ihre Forschungs- und Transferformate weiterentwickeln. Forscher*innen sind aufgefordert, nicht nur disziplinübergreifend zusammenzuarbeiten, sondern auch die Grenze zwischen Wissenschaft und Praxis zu überwinden.
Das Leibniz-Forschungsnetzwerk „Wissen für nachhaltige Entwicklung“ unterstützt Forscher*innen bei der Beantwortung der damit verbundenen theoretischen und methodischen Fragen. Es bündelt und vernetzt entsprechende Forschungskompetenzen in der Leibniz-Gemeinschaft und leistet einen Beitrag zur Wirksamkeit und Sichtbarkeit einer Forschung für nachhaltige Entwicklung. Zu diesem Zweck organisiert das Netzwerk in Kooperation mit weiteren Leibniz-Einrichtungen und externen Partnern aus Wissenschaft und Praxis Syntheseworkshops, internationale Konferenzen und Summer Schools, sowie Zukunftsdialoge mit einflussreichen Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft.
Lenkungsgruppe
- Marc Wolfram, Prof. Dr. (Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR), Dresden), Co-Sprecher des Netzwerks
- Rainer Danielzyk, Prof. Dr. (ARL – Akademie für Raumentwicklung in der Leibniz-Gemeinschaft, Hannover), Co-Sprecher des Netzwerks
- Tina Asmussen, Jun.-Prof. Dr. (Deutsches Bergbau-Museum Bochum, Leibniz-Forschungsmuseum für Georessourcen, Bochum)
- Matthias Hardt, Prof. Dr. (Leibniz-Institut für Geschichte und Kultur des östlichen Europa (GWZO), Leipzig)
- Katharina Helming, Prof. Dr. (Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF), Müncheberg (Mark))
- Achim Schlüter, Prof. Dr. (Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung GmbH (ZMT), Bremen)
Fünf Einrichtungen der Leibniz-Gemeinschaft haben sich zu dem Netzwerk „Wissen für nachhaltige Entwicklung“ zusammengeschlossen und bündeln damit ihre Kompetenzen, um den Nachhaltigkeitswissenschaften mehr Einfluss und Wirksamkeit zu verleihen. Die Aktivitäten des Netzwerks werden federführend von fünf Mitgliedern konzeptioniert, organisiert und durchgeführt.
Weitere Netzwerkpartner:innen
In die Konzeption, Organisation und Durchführung der geplanten Aktivitäten des Netzwerkes werden neben den Mitgliedern weitere Netzwerk- und Kooperationspartner:innen einbezogen, die punktuell und themenabhängig mitwirken sollen. Dazu gehören Einrichtungen aus Wissenschaft und Praxis sowie folgende Leibniz-Einrichtungen:
- Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB)
- Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (IZW)
- Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung – Leibniz Institution for Biodiversity and Earth System Research (SGN)